Die skurrilste Band(e) Deutschlands
mit den meisten Instrumenten

Guinness Buch der Rekorde:
"4 Musiker und 150 Instrumente!"

Guinness Buch der Rekorde: 4 Musiker und 150 Instrumente!

Die Presse über die Gälfiäßler:

Expo-Zeitung Hannover:

Gelbe Füße und musikalischer Eintopf. 150 Instrumente braucht die Band für ihr Konzert, heute sind sie zu hören.

Südkurier:

Musik aus Duschkopf und Feuerwehrschlauch. Von der nachdenklichen Ballade, vom „Lumpe-Liedle“ bis zum Swing und Dixieland haben sie alles drauf, was Stimmumg macht, nicht zu vergessen das schlagfertige Mundwerk.

Schwäbische Zeitung:

Hochergötzliche Stunden. Höhepunkt des Abends war zweifellos der furiose Auftritt der badischen „Gälfiäßler“.

Rastatter Tagblatt:

Virtuos und mit Humor gespickt. Neben den Texten und dem urwüchsigen badischen Humor erwies sich als weitere Stärke der „Gälfiäßler“ ihre Musikalität, verblüffende Töne holten sie aber aus ganz und gar ungewöhnlichen Geräten.

Badische Zeitung:

Die alemannische Internationale. Inszenierung mit Köpfchen, Herz, Witz und Originalität.

BZ Bericht

EFRINGEN-KIRCHEN (bcm). Was vier Musiker mit 150 Instrumenten alles anfangen können, demonstrierten die "Gälfiäßler" am Freitagabend in der Gemeindehalle. Die Zuhörer erlebten einen musikalischen Cocktail mit witzigen Beiträgen auf kuriosen Instrumenten, gewürzt mit bissigen Anekdoten - eine Mischung, die das Zwerchfell der Zuhörer zum Beben brachte. Nicht umsonst verlangten diese bei Standing Ovations zahlreiche Zugaben.
Die vier Musiker, die mit ihrer "Musikshow einer rätselhaften Volksgemeinschaft im wilden Südwesten" ihre Reverenz erweisen, tröten die Eurovisionsfanfare - auf einem "Schlauchophonium alemannorum hortensis" - einem gewöhnlichen badischen Gartenschlauch. Dann waren sie aber nicht mehr zu bremsen - die vier badischen Männer aus dem Schuttertal. Was sie auf der Bühne abspielten, war eine Mischung aus Ländlermusik, Dixieland, Rock, Swing und mittelalterlichen Klängen - dargeboten auf selbstgebastelten Instrumenten, die zweckentfremdet in Bearbeitung der "Gälfiäßler" richtig gut klangen. Die Bühne glich einem Sammelsurium aus Klempnerwerkstatt, Musikladen und Museum.
Mit Gießkannen, Toiletten, Duschköpfen, Jägermeisterflaschen und Siffons oder einer brennenden Posaune - bewies die Gruppe, dass sie musikalisch voller Überraschungen ist. Neben Anekdoten gab es auch geschichtliche Lektionen und besondere Aufklärung darüber, wieso Badener den Schimpfnamen "Gälfiäßler" tragen. Nach Interpretation der vier Musiker haben die Schwaben nämlich Eier bestellt und als diese nicht in die Kisten passten, stampften die Badener sie mit den Füßen ein.
So ernteten die "Gälfiäßler" eine Lachsalve um die andere mit einem Mix aus Liedern und Liederlichem über Land und Leute. Dazu gehörte auch das "Spätzlelied". Nach der Melodie von Nicoles Hit "Ein bisschen Frieden" sangen die vier "E bizli Mehl, e bizli Eier, e bitzli Wasser, e bitzle Salz" - und der ganze Saal sang mit beim Refrain "Sing mit mir das Spätzlelied". Selbstredend holte sich das begeisterte Publikum Zugaben ab und feierte die "Gälfiaßler".